Zwischen zwei Säulen, den Polen, im Abstand von einigen Metern bildet sich
das Interferenzfeld aus. In diesem sind 62 Worttafeln (Interferenzen) geometrisch
angeordnet. Über Infrarotkopfhörer hat der Besucher die Möglichkeit den
"Interferenzklang" zu hören. Dabei ist der Klang von seiner Position und
Orientierung im Interferenzfeld abhängig. Somit sind akustische und visuelle
Wahrnehmungen des Besuchers interaktiv an ihn gekoppelt.
Die Pole repräsentieren Geburt und Tod. Acht Probanden, also zufällige
Testpersonen, wurden aufgefordert in dem dazwischenliegenden Feld
angeordnete Tafeln mit Begriffen zu versehen, die sie zu Geburt und Tod
assoziieren. Der Klang, der über Kopfhörer wahrgenommen werden kann, ist
ebenfalls assoziativ verknüpft. So hört der Besucher z.B. in der Nähe von
"Tod" einen "blauen" Ton, in der Nähe von Leben ...